Die Ukraine hat am vergangenen Wochenende einen massiven Drohnenangriff auf Russland gestartet, der als der größte seit Beginn des Krieges gilt. Laut ukrainischen Quellen wurden mindestens 158 Drohnen eingesetzt, wobei Ziele in ganz Westrussland, einschließlich Moskau, getroffen wurden. Insbesondere eine Raffinerie und ein Kraftwerk in der Nähe der Hauptstadt erlitten erhebliche Schäden. Die russischen Behörden berichten von abgeschossenen Drohnen, geben jedoch an, dass auch einige ihrer Trümmer Ziele erreicht haben.
In den letzten Tagen haben die Russen im Gegenzug schwere Angriffe, unter anderem auf Charkiw, gestartet. Dabei setzten sie die umstrittene Taktik des „Double Tap“ ein, um Ersthelfer zu treffen, die nach ersten Angriffen an den Ort des Geschehens eilten. Diese Strategie ist nicht nur gefährlich, sondern wird von vielen als Kriegsverbrechen eingestuft.
Der ukrainische Verteidigungsminister berichtete, dass in nur einer Woche über 160 Raketen und Hunderte ungelenkte Bomben gegen die Ukraine eingesetzt wurden. Gleichzeitig scheinen die russischen Offensive in Pokrowsk langsamer zu werden, was auf die Wirksamkeit ukrainischer Verstärkungen hinweist. Die Ukraine hat verstärkt Truppen in strategisch wichtige Gebiete verlegt, um die Front zu stabilisieren und russische Nachschubwege zu unterbrechen.
An der Frontlinie sind die Kämpfe weiterhin intensiv, mit Berichten über territoriale Gewinne und Verluste auf beiden Seiten. Während die Ukraine ihre Stellungen hält, scheinen die russischen Truppen Schwierigkeiten zu haben, ihre Positionen aufrechtzuerhalten. In der Region um Pokrowsk wird der Widerstand der ukrainischen Streitkräfte besonders geschätzt, da sie Geschäfte mit der Zivilbevölkerung koordinieren, um die Verteidigung zu stärken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die militärische Lage in der Region angespannt bleibt, mit anhaltenden Kämpfen und einer wachsenden Zahl von zivilen Opfern. Die Situation erfordert dringende internationale Aufmerksamkeit, um die humanitären Auswirkungen des Konflikts zu mildern.