Die 5 Todsünden beim Schalten – Bloch erklärt #12 | auto motor und sport

In der aktuellen Episode von „Bloch erklärt“ beleuchtet die Automobil-Expertin die fünf häufigsten Todsünden beim Schalten von Schaltgetrieben. Mit einem Augenzwinkern und viel Fachwissen erläutert der Moderator, wie selbst erfahrene Fahrer oft gravierende Fehler machen können, die sowohl die Fahrzeugmechanik als auch die Sicherheit gefährden.

Eine der häufigsten Fehlerquellen ist das sogenannte „cool auf dem Schalthebel hängen“. Viele Fahrer legen ihre Hand auf den Schalthebel, während sie fahren. Dies führt zu unnötigem Druck auf das Schaltgestänge und kann den Verschleiß erheblich erhöhen. Ein weiterer kritischer Punkt ist der „Kupplungsschläfer“, der den Gang eingelegt lässt, während er auf der Kupplung verharrt. Diese Gewohnheit belastet die Kupplung unnötig und kann langfristig zu teuren Reparaturen führen.

Besonders problematisch wird es, wenn Fahrer an einer roten Ampel stehen und weiterhin auf der Kupplung bleiben. Stattdessen wäre es sinnvoll, den Gang in den Leerlauf zu schalten, um die Kupplung zu entlasten. Der Moderator warnt eindringlich vor den finanziellen Folgen einer überbeanspruchten Kupplung.

Ein weiterer häufiger Fehler ist der „dynamische Rückwärtsverkuppler“. Fahrer, die versuchen, im Vorwärtsgang den Rückwärtsgang einzulegen, verursachen nicht nur Schäden am Getriebe, sondern auch potenziell gefährliche Situationen im Verkehr. Schließlich thematisiert der Experte auch die „semisportlichen“ Fahrer, die im normalen Straßenverkehr rasant schalten wollen. Hier empfiehlt er mehr Feingefühl, um das Getriebe nicht unnötig zu belasten.

Für alle, die sich nicht mit diesen Herausforderungen auseinandersetzen wollen, stellt der Moderator die Automatikgetriebe als komfortable Alternative vor. Mit einem Augenzwinkern schließt er, dass die beste Lösung manchmal darin besteht, die Technik für sich arbeiten zu lassen.