In Washington, D.C. herrscht nach einem überraschenden Vorstoß von Donald Trump im US-Kongress große Verwirrung und Schockstarre. Viele republikanische Abgeordnete und Senatoren hatten mit einer derartigen Wendung nicht gerechnet. Trump, der den zuvor ausgehandelten Deal zwischen Demokraten und Republikanern als „das dümmste und ungeschickteste, was die Republikaner je im Kongress gemacht haben“ bezeichnete, stellt die Autorität des republikanischen Mehrheitsführers Mike Johnson in Frage. Johnson sieht sich nun einer potenziellen Revolte innerhalb seiner eigenen Partei gegenüber.
Einige Abgeordnete haben bereits angekündigt, gegen den Deal zu stimmen, was die Einheit der Republikaner weiter gefährdet. Der ursprünglich komplizierte und wochenlang verhandelte Kompromiss könnte nun ins Wanken geraten, da Trump und seine Unterstützer Druck auf die Mitglieder der Partei ausüben. Die Unsicherheit über die Anzahl der Abgeordneten, die sich gegen den Deal stellen werden, bleibt bestehen.
Eine bedeutende Rolle in diesem politischen Chaos spielt Elon Musk, der über seine Plattform X (ehemals Twitter) die Stimmung im Kongress beeinflusst hat. Musk, oft als Oligarch bezeichnet, scheint Trump als eine Art Marionette zu verwenden. Er hat die Kritik an dem Deal angeheizt und somit eine Welle der Verwirrung ausgelöst. Es ist auffällig, dass Trump erst am späten Nachmittag auf Musk’s Äußerungen reagierte und seine Blockade des Deals forderte.
Diese Situation wirft Fragen über die zukünftige Dynamik innerhalb der Republikanischen Partei auf. Sollte Trump in der Lage sein, den Deal zu stoppen, könnte dies nicht nur Johnsons Position gefährden, sondern auch die gesamte Partei in eine Krise stürzen. Politische Beobachter sind gespannt, wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickeln wird und welche Folgen dies für die politische Landschaft in den USA haben könnte.